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Rhonekorrektion

Die 3. Rhonekorrektion, das grösste Hochwasserschutzprojekt in der Schweiz

Der Fluss ist heute nicht mehr in der Lage, grössere Hochwasser wie 1987, 1993, 2000 abzuführen. R3 bietet eine Gesamtvision für den ganzen Fluss, von seiner Quelle bis zum Genfersee. 160 km Flusslauf müssen umgestaltet, das Flussbett aufgeweitet oder vertieft werden.

Zu allen Zeiten hat die Rhone die Ebene, die sie durchquert, bevor sie in den Genfersee mündet, überschwemmt und verwüstet. Zu Beginn dieses 3. Jahrtausends sind ihre Hochwasser trotz zwei Korrektionen immer noch eine Bedrohung für die Anwohner, die Siedlungen und Infrastrukturen, die in ihrer unmittelbaren Umgebung errichtet wurden. Deshalb ist es wesentlich, bei der Entwicklung der Ebene die plötzlichen Hochwasser des Flusses optimal miteinzubeziehen.

Die 3. Rhonekorrektion ist das grösste Hochwasserschutzprojekt in der Schweiz. Es soll rund 100’000 Personen schützen und Schäden verhindern, die sich bei einem grossen Hochwasser auf an die 20 Milliarden Franken belaufen könnten. Doch soll die Rhone nicht nur sicherer, sondern auch natürlicher und «menschlicher» werden.

Die 3. Rhonekorrektion

Die Arbeiten erfolgen gemäss dem Generellen Projekt (GP-R3), das von der Walliser und der Waadtländer Regierung gutgeheissen worden ist.

Die Kosten für die 3. Rhonekorrektion werden heute auf 3.4 Milliarden Franken für das Wallis und einschliesslich der Waadt auf 3.6 Milliarden geschätzt. Die Bauarbeiten werden vom Bund zu mindestens zwei Dritteln subventioniert.

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